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Kann man sich eigentlich vor Reifenschäden schützen?

Laut Statistiken hat jeder Autofahrer ungefähr alle 150.000 Kilometer eine Reifenpanne. An sich also nicht sehr oft. Wenn es allerdings soweit ist, sollte man wissen, was zu tun ist. Wie verhält man sich dann? Gibt es eigentlich Warnzeichen, bevor es dazu kommt? Wir klären auf.
  • Doppelt hält besser
    Die meisten neueren Fahrzeuge verfügen über ein Reifendruckkontrollsystem. Da diese aber beispielsweise einen schleichenden Plattfuß zu spät erkennen, ist eine zusätzliche regelmäßige Kontrolle dennoch notwendig. 

  • Auf erkennbare Schäden absuchen
    Wenn Sie eh schon den Reifendruck kontrollieren, sollten Sie auch gleich Ausschau nach äußeren Beschädigungen der Reifen halten. Diese können beispielsweise bei unvorsichtigen Kontakt mit der Bordsteinkante entstehen.

  • Was ist im Ernstfall zu tun?
    Sobald Sie bemerken, dass ihr Fahrzeug zu “schwimmen” beginnt oder ein Reifen geplatzt ist, müssen Sie unbedingt Ruhe bewahren. Am besten schalten Sie gleich die Warnblinkanlage an, lassen den Wagen ausrollen und fahren an den Standstreifen. Wichtig ist, nicht stark abzubremsen, da das den Reifen zusätzlich beschädigen kann.
    Ziehen Sie dann die Warnweste an und sichern Sie die Stelle mit einem Warndreieck ab. Sofern Sie wissen, wie man den Reifen selbst wechselt, können Sie das jetzt tun. Falls nicht, können Sie entweder einen Bekannten oder uns anrufen.